Gloßner Immobilien rät:

1. Zunächst ist Ihre finanzielle Situation abzuklären. Die Bank wird wissen wollen, was Sie und/oder Ihr Partner verdienen?
2. Sie sollten Gehaltsbescheinigungen, Arbeitsverträge und Kontoauszüge zum ersten Gespräch bei Ihrem Finanzierungsinstitut mitbringen.
3. Kalkulieren Sie in etwa Ihren Kaufpreis und die Nebenkosten des Kaufvertrages: Beim Kauf eines gebrauchten Hauses sind Nebenkosten des Kaufvertrages mit ca. 10 % für die Grunderwerbsteuer, Notar- u. Maklergebühren zu kalkulieren. Beispiel: Hauspreis 500.000 € + 10 % = 50.000 € = 550.000 €.
4. Wenn noch Renovierungsmaßnahmen notwendig sind, sollten Sie auch diese Kosten gut einkalkulieren, damit Sie nicht nachfinanzieren müssen, wenn plötzlich das Geld ausgeht.
5. Nun berechnen Sie Ihre monatliche Rate für Ihren Kauf: Dies bedeutet: Wenn man 50.000 € Eigenkapital mitbringt und 500.000 € bei der Bank finanzieren muss, dann rechnet man mit Zins und Tilgung mit derzeit ca. 5 %, das bedeutet: Im Jahr zahlt man 500.000 x 5 % = 25.000 € : 12 Monate = 2.083,33 €, also zahlt man 2.100 € an die Bank.
6. Hinzu kommen die Nebenkosten der Immobilie pro Monat, die ich mit ca. 3,00 € pro Quadratmeter Wohnfläche pro Monat hinzurechnen muss. Bei einem Haus mit 130 m2 sind dies ca. 390 €. Insgesamt kostet die Immobilie dann ca. 2.500 Euro pro Monat.
7. Kredit bekommt man in diesem Beispiel von der Bank, wenn man mindestens 6.000 € netto pro Monat netto verdient.